Ferienprogramm 2012

Ferien-1
An fünf verschiedenen Stationen ging es darum, Tierspuren zu finden und richtig zu deuten. Zunächst jedoch legten die „Eichhörnchen“ auf ihrem Weg zu den einzelnen Stationen Nüsse aus, um ihren Jägern, den „Mardern“, den Weg zu zeigen. Federn zeigten den „Falken“ den Weg ihrer Beutetiere, den „Tauben“.

Und ähnlich wie in der Natur ging es auch den Kindern, die ihre Beute trotz großem Engagement nicht fassen konnten. Wie man Tiere bzw. Lebewesen an Speiseresten erkennt, konnten die Kinder an der ersten Station erleben. Neben Mäusen, die Nüsse angeknabbert hatten, Federn, die ein Fuchs oder Marder beim Rupfen einer Ringeltaube hinterließ, ein Baumstamm, den ein Biber angenagt hatte, fanden die Kinder auch Hinterlassenschaften von Menschen (Cola-Büchsen, Chipstüten, Hamburger-Packungen).

Ferien4

Ferien5
Wie eine Eule trotz Dunkelheit (verbundene Augen) ihre Beute (Mäuse) nur nach ihrem Gehör ortet, konnten die Teilnehmer an der 2. Station nachspielen. Eine Bärenspur und viele Bienen führten die jungen Naturforscher zu einer süßen Quelle (Honig), den sie dann auch kosten konnten. Schwieriger wurde es dann schon an der nächsten Station. Es galt herauszufinden, wie man aus Hinterlassenschaften in Form von Gewölle und Kot ein Tier bzw. eine Tiergattung erkennen kann. Tierknochen, Geweihe, Hörner, Hundehaare und Federn mußten die Naturkundler ihren ehemaligen Besitzern an der letzten Station zuordnen. Aber auch hier zeigte sich, dass der Teufel oftmals im Detail steckt.
Mit großer Begeisterung gingen die Kinder an die Aufgaben heran. Zum Abschluss konnten sie sich an der Freilufthalle mit selbstgemachten Wildschwein-Burgern und Getränken stärken.

Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen des fröhlichen, lustigen und lehrreichen Nachmittags beigetragen haben.