morgendliches Vogelkonzert

Nachtigall Vogelwanderung
Nicht alle sind „begnadete“ Sänger, verdeutlichte Otto Schneider durch seine Einblicke in die Vogelwelt. Wohltönende schöne Vogelgesänge boten Heidelerche, Mönchsgrasmücke oder Goldammer. Fröhliche, ungewöhnlich laute Töne schmetterte ein so kleiner Kerl wie der Zaunkönig. Bescheidener gaben sich Heckenbraunelle, Goldhähnchen oder Stiglitz. Das monotone zilp-zalp- Gezwitscher des Zilpzalps, das dem kleinen Laubsänger auch seinen Namen gab, oder der Ruf des Kuckucks wirkten eher wie ein Plaudergesang.
Wer am schönsten singt, ist natürlich Ansichtssache. Begeistert waren jedenfalls alle von der vielfältigen, gesanglichen Darbietung der Nachtigall. Zwischen 120 und 260 unterschiedliche Strophentypen beherrscht das Stimmwunder unter den Vögeln. Und man konnte von pianissimo bis fortissimo, von adagio bis allegro einigen davon lauschen.
Die Gesangsaktivitäten unserer heimischen Vögel kann man zurzeit noch bestens genießen. Die akustische Reviermarkierung nimmt ab Juni deutlich ab. Dann sind alle Vögel vollauf mit Brüten und Betreuen des Nachwuchses beschäftigt.
Bild Vogelwanderung
Vielen Dank nochmals an dieser Stelle an unseren Exkursionsleiter Otto Schneider für seine interessanten und informativen Ausführungen.